Denkmal trifft Alltagsnutzung

Immer wieder arbeiten wir bei unseren Projekten in Denkmalbereichen oder auch an Gartendenkmälern. Unser Ansatz ist es dabei, den Denkmälern und der Identifikation der Stadtgesellschaft mit ihnen entsprechend Rechnung zu tragen. Gleichzeitig sollen unsere Gestaltungen neue Potenziale der Denkmäler heben und eine zeitgemäße Nutzung und Wissensvermittlung ermöglichen.
Hierzu treten wir in eine enge Abstimmung mit der Stadtgesellschaft und den zuständigen Denkmalbehörden.

Schloss Burg Solingen: Denkmal von nationaler Bedeutung | Denkmalbereich
Die Identifikation verschiedener Intensitäten an künftiger Authenthizität war ein Ausgangspunkt für die Planung. Daraus entwickelte sich auch das Leitbild: Herrschaftssitz trifft Trutzburg





Bei unserem aktuellen Projekt „Haus Bürgel in Düsseldorf“ geht es darum die drei Nutzungsbereiche: Landwirtschaftlicher Betrieb, die Biologische Station und das Römisches Museum mit Archäologischen Bereichen zu einem harmonischen und spannenden Miteinander zu entwickeln. Hierzu soll ein lebendiger Dreiklang aus Landwirtschaft, Forschung und Denkmalpflege der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geschaffen werden, der den Besuchern ein informatives und erlebnisreiches Szenarium der Vermittlung und Didaktik bietet. Die Hofanlage soll perspektivisch über die nächsten Jahre durch mehrere Bauabschnitte in zwei klar getrennte Funktions- und Aktionsbereiche entwickelt werden.





Berneklärwerk Bottrop Ebel: Industriedenkmal
Im Bernepark ist in einem Industriedenkmal ein kleiner Quartierspark mit großer Strahlkraft entstanden. In Zusammenarbeit mit Hochbauarchitekten und Künstlern werden neue Nutzungen möglich, gleichzeitig bleiben die alten Arbeitsabläufe deutlich ablesbar und spürbar. (Foto: Hans Blossey)
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(Foto: Roman Mensing)

Kaisergarten Oberhausen: Gartendenkmal
Die Kombination vorhandener und neuer Elemente schafft Verknüpfungen und eröffnen Nutzungsoptionen. Neue romantische Parkbilder entstehen, historische Bezüge bleiben erhalten.


